MeWiKo

Wirkung externer Wissenschaftskommunikation auf den Impact von wissenschaftlichen Publikationen

  • Erkundung: "Was-wäre-wenn"

    Im "Was wäre wenn"-Tool können die Zusammenhänge zwischen Erwähnungen wissenschaftlicher Publikationen in verschiedenen Formen medialer Berichterstattung und den späteren Einflussmetriken dieser Publikationen grafisch erkundet werden.

  • Experimentelle Prognose: "Ist mein Paper wichtig?"

    Mit einem experimentellen Werkzeug wird versucht die Relevanz eines wissenschaftlichen Artikels für Wissenschaftsredakteure vorherzusagen. Ist dies möglich?


Modellierung

Für die Beschreibung der in MeWiKo anfallenden Daten wurden ein semantischer Ansatz gewählt. Um dies zu realisieren wurde auf Standards oder Semi-Standards des Semantic Webs (insb. W3C) zurückgegriffen.

"In addition to the classic “Web of documents” W3C is helping to build a technology stack to support a “Web of data,” the sort of data you find in databases. The ultimate goal of the Web of data is to enable computers to do more useful work and to develop systems that can support trusted interactions over the network. The term “Semantic Web” refers to W3C’s vision of the Web of linked data. Semantic Web technologies enable people to create data stores on the Web, build vocabularies, and write rules for handling data. Linked data are empowered by technologies such as RDF, SPARQL, OWL, and SKOS."

Es wurden folgende Ontologie als Basis für das Modell genutzt:
Spezielle domainspezifische Ontologien


Literals und X-Standards

Diese Ontologien werden genutzt um Datentypen, wie etwa ein Datum, festzulegen. -

  • http://www.essepuntato.it/2010/06/literalreification/> . -
  • http://www.w3.org/XML/1998/namespace> . -
  • http://www.w3.org/2001/XMLSchema#> . -
  • http://purl.org/co/> (Für Listen)

Exemplarische Darstellung

Ein relativ einfaches Beispiel sei an dieser Stelle herausgegriffen um exemplarisch das (Meta-)modell vorzustellen.

  • Zwei Embargo-Mails des Verlages PLOS (einmal über PLOS und einmal über den PLOS Biologie) verweisen auf einen Artikel.
  • Dieser Artikel hat eine Reihe von Autoren, ein Embargo, ein Veröffentlichungsdatum, ein Journal etc..
  • Der Artikel verweist auf eine andere Quelle, welche als Review vom Artikel gewertet werden kann
  • Diese Quelle (Expression) hat wiederrum einen Autoren und ist mit dem selben Verlag verbunden

Folgende Konzepte sind nötig um dieses Szenario zu beschreiben

Diese Konzepte dienen als Ausgangsbasis für die Modelle:

Die Beschreibung des JournalArtikels kann wie folgt visualisiert werden:

Zu sehen ist hier das Embargodate, sowie die DOI und der Publisher. Darüber hinaus ist der Verweis zu dem Review zu sehen. Die darauf verweisende Email kann wie folgt visualisiert werden:

Hierbei sieht man den Verweis auf das Paper. Dieser Verweis kann auch entsprechend visualisert werden:

Das Review selbst kann wie folgt dargestellt werden

Diese Komplexität darzustellen ist extrem schwierig. Die Anzahl der Knoten und Edges entsprechend hoch. Für dieses vergleichbar einfache Szenario würde eine Netzwerkdarstellung wie folgt aussehen: