MeWiKo

Wirkung externer Wissenschaftskommunikation auf den Impact von wissenschaftlichen Publikationen

  • Erkundung: "Was-wäre-wenn"

    Im "Was wäre wenn"-Tool können die Zusammenhänge zwischen Erwähnungen wissenschaftlicher Publikationen in verschiedenen Formen medialer Berichterstattung und den späteren Einflussmetriken dieser Publikationen grafisch erkundet werden.

  • Experimentelle Prognose: "Ist mein Paper wichtig?"

    Mit einem experimentellen Werkzeug wird versucht die Relevanz eines wissenschaftlichen Artikels für Wissenschaftsredakteure vorherzusagen. Ist dies möglich?




Wissenschaftskommunikation

Breit gefasst beinhaltet Wissenschaftskommunikation “alle Formen von auf wissenschaftliches Wissen oder wissenschaftliche Arbeit fokussierter Kommunikation [...] inklusive ihrer Produktion, Inhalte, Nutzung und Wirkungen” (Schäfer et al. 2015:13). Aufteilen kann man die sie zudem in interne Wissenschaftskommunikation - zum Beispiel zwischen wissenschaftlichen Fachkolleg:innen - und externe Wissenschaftskommunikation, in der wissenschaftliches Wissen zum Beispiel durch den Journalismus oder durch soziale Medien in die Öffentlichkeit gelangt. Der letztgenannte Bereich umfasst auch die strategische Wissenschaftskommunikation seitens wissenschaftlicher Fachzeitschriften, einzelner Forschenden oder Forschungseinrichtungen, die sich darum bemühen bestimmte neue wissenschaftliche Arbeiten an die Öffentlichkeit zu bringen (Raupp 2017). Im Projekt MeWiKo steht dieser Aspekt der externen Wissenschaftskommunikation im Mittelpunkt des Forschungsinteresses. Insbesondere beschäftigen wir uns mit den möglichen Auswirkungen auf Zitationsraten und Rankings neuer wissenschaftlicher Studien, ausgelöst beispielsweise durch einen hohen Grad an Aufmerksamkeit, wie etwa durch Pressemitteilungen oder Embargos.

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